LANDWIRTE SIND NICHT DAZU DA GIFTMÜLL ZU ENTSORGEN
Durch das Prinzip des ewigen Kreislaufes in der Natur gelangen diese Umweltgifte vom Boden in unsere Lebensmittel und in unser Trinkwasser.
Belastung des Düngers mit Uran nachgewiesen!
Etwa 200.000t kontaminiertes Phosphat werden jährlich auf deutsche Böden ausgebracht und die Bundesregierung ging bereits im Mai 2011 von einer durchschnittlichen Uran-Belastung von 590µg/kg Oberboden aus. Je stärker die Flächen gedüngt werden, desto höher ist der Urangehalt. Jährlich werden allein in Deutschland 160.000 bis 228.000 kg Uran aus Phosphatdünger als Neueintrag auf die Felder gebracht.
Belastung des Düngers mit dem halben Periodensystem nachgewiesen!
Das Cadmium-Problem, Bor, Hypertrophierung der Gewässer durch Phosphat, die Energieverschwendung aufgrund langer und unnötiger Transportwege, die Zerstörung des Klimas… kann nur mit dem Verbot von chemischem Phosphatdünger erreicht werden. Die Fachliteratur bestätigt das halbe Periodensystem der Elemente im Dünger.
Belastung des Klärschlamms mit Nanopartikeln nachgewiesen!
Gegen Klärschlamm spricht das SRU/Sondergutachten im Juni 2011, das sich mit der Ausbringung von Nanopartikeln über Klärschlammdüngung oder rückgewonnene Phosphatdünger, deren Wirkung auf das Bodenökosystem bisher nicht abschätzbar ist, auseinandersetzt. Dort heisst es: „Da aber die Rückgewinnung von Phosphat aus Aschen zu Düngezwecken mittelfristig rentabel werden wird, müssen auch hier die Reaktionswege und der Verbleib von Nanopartikeln untersucht werden. Aufmerksam zu betrachten ist in jedem Falle die diffuse Ausbringung von Nanopartikeln (über Klärschlammdüngung oder rückgewonnene Phosphatdünger), deren Wirkung auf das Bodenökosystem bisher nicht abschätzbar ist.“
Belastung des Klärschlamms mit Medikamenten nachgewiesen!
Das Antibiotikum Penicillin entdeckte Fleming 1928, 1941 begannen erste Tests an Menschen, 1942 begann man mit der industriellen Produktion des Antibiotikums. Heute haben wir nachweislich verschiedenste Antibiotika in unserem Trinkwasser.
Guano ist keine Alternative und darf auch nicht auf die Felder!
Vielfach wird als eine Alternative zu den Apatiten im akuten Bedarfsfall das phosphatreiche Guano dargestellt. Es ist eine Mischung aus verschiedenen Calciumphosphaten und entsteht aus der Zusammenwirkung von flüssigem Vogelkot bestimmter Seevögel und dem Kalkstein auf den Küsten. Guano Fundorte sind Kribati, Chile, Peru und vor 10 Jahren noch die Insel Nauru.
Allerdings muss beim Guano von Seevögeln von einer hohen Belastung mit z.B. Quecksilber, Cadmium, Weichmachern usw. und ausgegangen werden: Seevögel ernähren sich von Meeresfrüchten und -Tieren, die wegen der Verschmutzung bereits damit kontaminiert sind.