VERANTWORTUNGSVOLLER UMGANG MIT NATÜRLICHEN RESSOURCEN
Wir alle müssen verantwortungsvoll mit dem uns von der Natur anvertrauten Boden umgehen können und umgehen!
Für das Wachstum sind Phosphor, Stickstoff und Kalium sehr wichtige Rohstoffe. Genauer gesagt sind sie ohne Zweifel eine unabdingbare Notwendigkeit. Das gilt für alle anderen Nährstoffe und ein fehlerfrei funktionierendes Edaphon gleichermaßen. Es ist unbestritten, dass Düngemittel diese Nährstoffe enthalten müssen, solange wir diese Nährstoffe in Form von Früchten unserem Boden entnehmen.
Es besteht keine Deklarationspflicht für Uran und viele andere Umweltgifte im Dünger
Wenn nicht drauf steht, was drin ist - wie soll ein ökologisches Bewusstsein entstehen und wie soll man sich dann schützen können?
Deklaration würde das Problem aber auch nicht lösen, sondern verschleppen und verzerren. Wir müssen ohne mineralischen Phosphatdünger auskommen.
Ein Ersatz von mineralischem Phosphatdünger durch Humusdüngung ist somit der einzige Weg, wie der Landwirt (und gleichermaßen übrigens auch der Hobbygärtner) den Neueintrag verhindert, um dem Gift weitgehend im Laufe seines Lebens aus dem Weg zu gehen.
Phosphatdüngung laugt den Boden aus
Sowohl das durch Herstellung chemisch entstehende Superphosphat als auch das daran gebundene Uran ist gut wasserlöslich, wird von den Pflanzen aufgenommen oder sickert ins Grundwasser und gelangt schließlich in unser Trinkwasser.
Hinzu kommt ein weiter Fakt: Das im Naturgestein und auch im (Acker-)Boden natürlich vorkommende, sozusagen „festgebundene“ Phosphat wird durch chemische Düngung ebenfalls wasserlöslich. Auch dieses Phosphat und das Uran werden von den Pflanzen aufgenommen oder sickern zusammen mit dem übrigen Dünger im Boden Richtung Grundwasser.