UMWELTSCHÄDLICHER HERSTELLPORZESS

Die Herstellung chemischer Phosphatdünger ist umweltschädlich und steigert die Urankonzentration!

Phosphat wird bergbaumäßig gewonnen. Es ist eine gebundene Form von Phosphor und wird seit Jahrzehnten von Menschen hauptsächlich aus dem Mineral Apatit (0,09% der Erdhülle) extrahiert. Das phosphathaltige Gestein enthält naturgemäß Beimengungen von Uran, Cadmium und anderen Schwermetallen.

Rohphosphate (meistens Apatit) werden im Herstellungsprozess in mehreren Schritten chemisch mit Schwefelsäure, Salzsäure, Salpetersäure und/oder Phosphorsäure aufgeschlossen, um pflanzenverfügbare mineralische Phosphate, insbesondere das Superphosphat (aber auch Phosphorsäuren) zu produzieren. Nebenbei: über die Hälfte der Schwefelsäureerzeugung weltweit wird inzwischen für die Herstellung von Superphosphat benötigt.

Bei dieser Herstellung von Phosphatdünger steigt so jedoch die Konzentration von Uran im Phosphatdünger auf Mengen von bis zu 259µg/kg.