URAN

  • Uran (benannt nach dem Planeten Uranus) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol U und der Ordnungszahl 92. Uran ist ein Metall, dessen sämtliche Isotope radioaktiv sind.
  • Halbwertzeit 4,5 Milliarden Jahre
  • Oft in Verbindung mit Phosphor

 

Häufig unbekannte Vorkommen von URAN

Uran ist im Trinkwasser und Lebensmitteln

  • In Kartoffeln wurde Uran nachgewiesen. Diese Kartoffeln wuchsen auf Böden, die mit Phosphatdünger behandelt wurden.  (raum&zeit, 2005)
  • Ursache: Uran aus Phosphatdünger
    pro Jahr min. 160.000kg in Deutschland; Quellen: Antwort der Bundesregierung auf die kleine Anfrage der Abgeordneten vom 5.1.2009 (16/11539) und 31.5.20122 (17/6019)

Uran ist in phosphathaltigen Geschirrreinigern und Waschmitteln

  • Phosphat dient dabei als Wasserenthärter
  • In der Schweiz ist der Einsatz von Phosphat in Reinigungsmitteln bereits untersagt

Uran ist Bestandteil einiger Waffen und Munition

  • sog. Panzerbrechende Waffen
    Einsatzgebiete: Irak / Golfkrieg, Kosovo, Afghanistan, Übungen und Tests auf Sardinien

 

Wirkung von URAN

Uran akkumuliert im Gewebe und in den Knochen und kann von dort aus die gefährliche Strahlung freisetzen. Aus der umweltmedizinischen Praxis ist bekannt: Uran wird insbesondere gespeichert

  • unter den oberen 6erZähnen gespeichert (ebenso wie Blei) sowie
  • unter den unteren 6erZähnen

 

Uran ist radioaktiv

Die α-Strahlung schädigt das Erbgut, was sich negativ auf die Reproduktion auswirkt und auch Krebs erzeugen kann.

 

Uran ist genotoxisch

  • Die chemische und radiologische Toxizität können sich gegenseitig verstärken, besonders bei niedrigen Urankonzentrationen (Prof. Schott).
  • Es können Veränderungen an der DNA und damit ein erhöhtes Krebsrisiko, Leukämie oder Schädigungen der Stammzellen hervorgerufen werden (LAMAS 2003)
  • Verursachung von Krebs, Lungen-, Herz- und Nierenerkrankungen, dabei Verteilung im ganzen Körper, noch die kleinste Menge ist toxisch. Krebs folgt keinen stochastischen Gesetzen (Prof. Schott zur Toxikologie von Uran)
  • Lungenkrebs vor allem durch Uran in Verbindung mit Radon und Polonium (beides Zerfallsprodukte des Uran)
  • Nierenkrebs bei Menschen, die Trinkwasser mit leicht erhöhten Urangehalten konsumieren (Kurttio 2002)
  • Leukämie (Blutkrebs)
  • Wasserlebewesen reagieren bei 10 µg Uran/l Wasser mit genetischen Schäden (Pascale Henner) - kann uns Menschen dieser Grenzwert als Belastung seit 2011) wirklich zugemutet werden?
  • Entwicklungsstörungen und Schädigungen des zentralen Nervensystems nennt (ESFA-Studie)

 

Uran ist teratogen

Bei der Grenzwertdiskussion und –festlegung werden nur Säuglinge als schützenswert angesehen. Am stärksten entwickelt sich jedoch ungeborenes Leben, Schwangere werden aber nicht berücksichtigt. Folge: Feten und Säuglinge mit schweren Missbildungen

Wir haben solche missgebildete Kinder in der BRD! Bis zur 8. Embryonalwoche ist die Bauchwand offen, danach soll sie sich bis auf die Nabenschnur schließen. Uran verhindert diesen Vorgang offensichtlich. Die Auswirkungen sind:

  • Gastroschisis steht inzwischen an 14. Stelle der Missbildung in der BRD (Bei der Gastroschisis handelt es sich um einen typischerweise rechts paraumbilikal gelegenen, angeborenen Bauchwanddefekt mit Eventration großer Darmanteile. Begleitfehlbildungen sind möglich und betreffen dann überwiegend den Magen-Darmtrakt.)
    • eine Fehlbildung mit steigender Prävalenz laut Diplomarbeit von Sonja Großberndt im Jahr 2008.
    • 1/3 dieser Kinder werden abgetrieben oder überleben nicht:
    • Die Mütter dieser Kinder werden per Kaiserschnitt entbunden. Es gibt inzwischen Spezialkliniken/Zentren dafür. Die Babys werden dort sofort operiert, weil sie sonst sterben würden. U.a. werden bei den Operationen häufig Magen- und Milz zurückverlagert, danach der Darm. Da der Darm häufig mit der Bauchwand verklebt und Narbengewebe nicht mitwächst, ist die Darmrückverlagerung selten die letzte Operation. (Dr. Peßner 4/12).
    • Solche Missbildungen sind bereits aus dem Iran/Irak-Krieg bekannt. Frieder Wagner hat das Grauen in einem Dokumentarfilm festgehalten 
  • Anencephalus (offene Schädeldecke, dadurch nicht überlebensfähig)
  • Tumore im Kopf – tauchen in der Statistik nicht auf wegen Schwangerschaftsabbruch

 

Uran macht dement

  • Uran geht ebenso wie Blei und Aluminium ins Gehirn
  • neurotoxisch ist es bei Ratten schon nach 3 Monaten
  • aktuell 1,3 Mio Demente in der Bundesrepublik
  • lt. WHO heißt es: 1/3 der Weltbevölkerung wird dement werden

 

Uran imitiert das Hormon Östrogen

Uran ist beteiligt an einer Reihe „hormonabhängiger Krebse“

  • Bekannt ist bereits: Cadmium wirkt östrogenartig und ist außerdem krebserregend
  • Uran imitiert genau wie Cadmium Östrogen (Östrogen ist ein weibliches Geschlechtshormon) d.h. Uran wirkt östrogenartig
  • Gegenseitig verstärken sich Uran und Cadmium in ihrer Giftwirkung (Prof. Ewald Schnug)
  • für Cadmium bekannt und typisch sind u.a. die Krankheitsbilder Brust- und Eierstockkrebs. Trotz Grenzwerten und strengeren Richtlinien in der Verwendung von Cadmium in der Industrie steigen die Erkrankungen beständig. Eine Ursache für die massive Zunahme von Brust- und Eierstockkrebs könnte die gegenseitige Verstärkung der Giftwirkung sein (Dr. Peßner)
  • Brustkrebs wird zunehmend auch in der Schwangerschaft beobachtet und sogar beim Fetus im Mutterleib Hodenkrebs
  • Zyklusstörungen, Ovarialzysten
  • Infertilität
  • Myome
  • Prostataadenom (Schwieriges Wasserlassen, Patient muss drücken und pressen)
  • Scheinträchtigkeit bei Tieren, Dauerroßigkeit

 

Uran schädigt die Nieren

  • die Zerstörung der Nieren durch Uran tritt bei Ratten schon nach 90 Tagen (!) auf (EFSA 2009)
  • Nierenkrebs bei Menschen bei leicht erhöhten Urangehalten im Trinkwasser (Kurttio 2002)
  • Nekrosen der Nierentubuli (Krankhafte Veränderungen des Nierengewebes) führen zum Untergang des Gewebes (Absterben)
  • Nierenversagen, Dialyse wird erforderlich (Die Dialyse ist ein Blutreinigungsverfahren, das bei Nierenversagen als Ersatzverfahren zum Einsatz kommt. Die Dialyse ist neben der Nierentransplantation die wichtigste Nierenersatztherapie bei chronischem Nierenversagen und eine der Behandlungsmöglichkeiten bei akutem Nierenversagen)

 

Uran schädigt das Herz

  • Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
  • Vorhofflimmern. Eine spezielle Form der Herzrhythmusstörung. Vorhofflimmern kann regelmäßig oder plötzlich für eine bestimmte Zeit auftreten - je nach Ursache. Bei Menschen mit Vorhofflimmern kommt es zu schnell aufeinander folgenden, ungeordneten Impulsen vom Vorhof an die Herzkammer. Vorhöfe und Kammern arbeiten während des Vorhofflimmerns unabhängig voneinander und in unterschiedlicher Geschwindigkeit, also uneffektiv, auf Dauer nicht mit dem Leben vereinbar.
  • Sinuatrialer Block (SA-Block). Ist eine Herzrhythmusstörung, bei der die Ursache in einer Fehlfunktion des Sinusknotens bzw. in einer Überleitungsstörung der Impulse des Sinusknotens liegt. Herzschrittmacher erforderlich.
  • Blockade 5./6. Brustwirbels mit Sinustachykardie. Als Sinustachykardie wird in der Medizin eine beschleunigte Herzfrequenz bezeichnet, wenn die elektrische Erregung auf normale Weise im Sinusknoten entsteht und durch das Erregungsleitungssystem zum Herzmuskel geleitet wird. Beim erwachsenen Menschen wird eine Herzfrequenz von mehr als 100 Schlägen pro Minute in Ruhe eingestuft.
  • Herzinfarkt. Uran wird unter anderem unter dem III-6er Zahn gespeichert. Dieser hat Bezug zum Herz. Erwähnenswert an dieser Stelle: Stents bestehen aus Cobalt/Chrom –beides fördert Allergien und begünstigt die Entstehung von Krebs.

 

Uran als Ursache der Immunsuppression

D.h. Unterdrückung einer immunologischen Reaktion. Die Beeinträchtigung des Immunsystems entsteht u.a. durch Bindung des Urans an Leukozyten. Die Folge sind:

  • Abwehrschwäche, Schwächung der Immunabwehr.
    • Das Immunsystem des Menschen sorgt dafür, dass Krankheitserreger im Körper bekämpft werden. Es hat weiterhin die Aufgabe, Infektionserreger, Tumorzellen und Umweltgifte abzuwehren. Ist dieses komplexe System der Immunabwehr geschwächt bzw. gestört, ist man anfälliger für eindringende Krankheitserreger und Infektionen.
    • Anämie (Uran wird bevorzugt in Knochen gespeichert.)
    • Symptom: B12-Mangel. B12 wird in einer gesunden Darmflora gebildet.
  • Schwere Atemwegserkrankungen
    • Pleuritis = Rippenfellentzündung.
      Uran ist Ursache der Pleuritis exsudativa (feuchte Rippenfellentzündung) mit schwerstem Verlauf. Das Brustfell ist dabei entzündet. Es sammelt sich Flüssigkeit zwischen den Rippen und der Lunge (Pleuraspalt) an, was in der Regel Schmerzen verhindert, aber je nach Flüssigkeitsmenge Atemnot verursachen kann.
    • Pneumonie. Lungenentzündungen sind so häufig wie Herzinfarkt und Schlaganfall und jeder 10. stirbt daran trotz Antibiose (Der Niedergelassene Arzt 4/2012) Warum wohl? Weil es gar keine bakterielle sondern eine toxische Pneumonie durch Uran ist. (Dr. Peßner)
    • Bronchitis und Lungenentzündung (lat. Pneumonie) treten neuerdings kombiniert auf. Bei allen Erkrankten war Uran nachweisbar (Dr.Peßner, 03/2012)
    • spastische Bronchitis, tw. mit schwerstem Verlauf. Eine typische Erkrankung des Säuglings- und Kleinkindesalters. Auslöser ist meist eine Virusinfektion, die zu einer Entzündung in den Bronchien führt. Die Folgen sind eine Anschwellung der Bronchialschleimhaut, die Bildung zähen Schleims und eine Verkrampfung (= Spastik) der Bronchialmuskulatur. Durch diese Blockierung (= Obstruktion) der Bronchien bekommen besonders Säuglinge schnell Atemprobleme: Bei ihnen sind die Atemwege altersbedingt enger als bei älteren Kindern und daher kann bereits eine leichte Anschwellung der Bronchialschleimhaut auch ohne Verkrampfung der Bronchialmuskulatur zu einer erheblichen Einengung der Bronchien führen.
    • Asthmaanfälle. Asthma bronchiale =Atemnot, oft auch vereinfachend nur Asthma genannt. Ist eine chronische, entzündliche Erkrankung der Atemwege mit dauerhaft bestehender Überempfindlichkeit. Die Entzündung führt zu anfallsweiser Luftnot infolge einer Verengung der Atemwege – einer sogenannten Bronchialobstruktion (Definition des international consensus report). Diese Atemwegsverengung wird durch vermehrte Sekretion von Schleim, Verkrampfung der Bronchialmuskulatur und Bildung von Ödemen der Bronchialschleimhaut verursacht, sie ist durch Behandlung reversibel (=rückbildungsfähig). Eine Vielzahl von Reizen verursacht die Zunahme der Empfindlichkeit der Atemwege (bronchiale Hyperreaktivität oder auch Hyperreagibilität) und die damit verbundene Entzündung; unter anderem die Umweltgifte Uran und Arsen. Fünf Prozent der Erwachsenen und sieben bis zehn Prozent der Kinder leiden an Asthma bronchiale.
  • Allergien (Gluten, Laktose)

    • Zöliakie (Nahrungsmittel-Unverträglichkeit gegen Gluten, die unbehandelt zu einer chronischen Schädigung der Dünndarmschleimhaut führt. Tritt eine Gluten-Unverträglichkeit bereits im Kleinkindalter auf, wird sie als Zöliakie bezeichnet, bei einem Krankheitsbeginn im Erwachsenenalter wird sie einheimische Sprue oder Gluten-sensitive Enteropathie genannt.)
    • Laktoseintoleranz (Unverträglichkeit gegenüber Milchzucker (Laktose). Der Körper ist dabei nicht in der Lage, Milchzucker zu verdauen. Man bezeichnet die Laktoseintoleranz auch als Milchzuckerunverträglichkeit oder Laktoseunverträglichkeit.)
    • Ekzeme (Erkrankung der obersten Hautschicht. Die Haut kann zum Beispiel Schuppen, Bläschen oder Knötchen bilden, sich röten, stark jucken, nässen und eitern). Wie Uran ist auch Palladium ist an der Entstehung von Ekzemen beteiligt.

 

Apoplex (plötzliche Durchblutungsstörung eines Organs oder einer Körperregion)

  

Was kann ich tun, um mich und meine Umwelt vor URAN zu schützen?

Uranfrei wirtschaften auf dem Feld und im Garten

  • Biologische Düngung mit Humuswirtschaft. Auf Phosphatdünger kann dabei nachweislich verzichtet werden.

 

Uranfrei leben im Haus / in der Wohnung

  • Trinkwasser frei von Uran halten, d.h. Grenzwert sollte immer die aktuelle Nachweisgrenze sein.
    • vom Wasserversorger uranfreies Wasser fordern. Derzeit beträgt der Grenzwert 10µg/l und ist damit absolut inakzeptabel.
    • vielfach erprobt: Wasser vor dem Gebrauch vorplochern

 

Uranfrei wirtschaften im Haushalt

  • Das Geschirr von Hand spülen.
    • Man reduziert die Verwendung der Chemikalien auf ein 1 Minimum.
    • Bei leicht verschmutztem Geschirr kann man einfach nur EMa ins heiße Spülwasser geben und ohne Chemie reinigen.
    • Mit EM im Spülwasser kann der Spülmittelverbrauch auf 50% der vom Hersteller empfohlenen Menge reduziert werden. EM unterstützt außerdem Klärung des Abwassers.
  • Kein Geschirrspülgerät verwenden
    • man braucht Klarspüler, Reinigungsmittel und Spülsalz = 3 Chemikalien bzw. Chemikalienmischungen
    • Die Schulmedizin gibt zu, dass die Inhaltsstoffe zu Asthmaanfällen führen.
    • Die Rückstände auf dem Geschirr werden mitgegessen und können die Ursache für Colotis ulcerosa sein. Die Colitis ulcerosa  ist eine chronische, d.h. langdauernde/lebensbegleitende, und meist in Schüben verlaufende Erkrankung des Dickdarms.)
    • Bei Verwendung einer Spülmaschine das Geschirr auf jeden Fall mit der Hand nachspülen, um Rückstände wie Geschirrreiniger, Klarspüler und Salz abzuspülen. Spätestens jetzt wird klar, dass der Einsatz eines Geschirrspülers auch Energieverschwendung ist.
  • Biowaschmittel, Biogeschirrreiniger
    • Auch dabei kritisch sein. z.B. werden auch Bio-Waschmittel angeboten, die ihre Reinigungswirkung durch genverändertes Material erzielen.

 

Uranfrei Essen & Genießen

  • Beim Kauf von Mineralwasser (mit / ohne Kohlensäure) darauf achten, dass es "für Säuglingsernährung geeignet" ist. Dieses Wasser darf nicht mehr als 0,2µg/l Uran enthalten. Der Grenzwert für Trinkwasser, das die Wasserversorger über das Leitungsnetz direkt ins Haus liefern, beträgt seit Nov. 2011 10µg/l.
  • Essen Sie Bio, am besten vegetarisch
    • Tierfutter enthält u.a. Phosphat als Nährstoff-Zusatz und damit nehmen die Tiere auch Uran auf, welches sich in ihnen anreichert. Essen Sie die Tiere, nehmen Sie auch das Uran auf.
  • Nicht rauchen, nicht passiv rauchen (Tabakrauch enthält Polonium, das ist ein Zerfallsprodukt des Uran). Rauchen ist kein Genuss!